Der Spiegelsaal von Schloss Ludwigsthal bildete den würdigen Rahmen für die Taufe des Bildbands „Heimat im Bayerischen Wald und Böhmerwald“ von Dr. Hans Aschenbrenner. Dazu konnte der Vorsitzende des Karl Klostermann Vereins, Ossi Heindl, nicht nur das Autorenduo Hans (Texte) und seinen Enkel Markus Aschenbrenner (Bilder und grafische Gestaltung) begrüßen, sondern auch zahlreiche Klostermann-Vereins-mitglieder, den Vorstand Werner Richter und etliche Mitglieder des Waldschmidtvereins Eschlkam und persönliche Freunde des Autors aus Neukirchen b. Hl. Blut. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch die Zitherpartie Magdalena und Andreas Loibl aus Frauenau, die einen sehr stimmungsvollen Rahmen schuf.

Nach der Begrüßung stellte Ossi Heindl das Buchprojekt vor:

„Der Tierarzt Dr. Hans Aschenbrenner ist nicht nur bekannt als Mitbegründer des Bayerwald-Tierparks Lohberg und als einer der Retter der Auerhühner im Bayerischen und im Böhmerwald, sondern er hat auch an die 250 Artikel über seine Heimat in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht.

Diese Artikel hat der Autor nun geordnet, zum Teil neu gefasst und sein Enkel Markus Aschenbrenner hat sie mit historischen Bildern aus dem Archiv des Großvaters und mit sehr schönen eigenen Natur- und Landschaftsfotografien versehen. 

„Heimat im Bayerischen Wald und im Böhmerwald“ von Hans Aschenbrenner ist ein ebenso lesens-, wie sehenswertes Buch. Die Texte des Autors, der das Grenzgebirge kennt wie kaum ein zweiter, erzählen Geschichte und Geschichten. Man merkt jedem einzelnen Kapitel an, dass der Bayerische und der Böhmerwald die Heimat des Autors sind. Der 89-jährige Hans Aschenbrenner beschreibt diese seine Heimat mit dem Auge eines Naturwissenschaftlers und mit dem Herzen eines Waidlers. Diese Mischung macht, zusammen mit den Bildern, die besondere Qualität dieses Buches aus.“

Hans Schopf vom Ohetaler Verlag Grafenau, der das Aschenbrenner-Buch in Zusammenarbeit mit dem Klostermann Verein herausgegeben hat, nahm danach, gemeinsam mit den Autoren, die Taufe vor.

Leider stellte sich beim Durchblättern des Buches heraus, dass etwa ein Zehntel der Bilder einen Blaustich aufweist, der durch einen Bug in der Windows-Software entstanden ist. Zum Glück sind davon aber nicht die großen Landschaftsaufnahmen betroffen. Die Herausgeber möchten sich dafür entschuldigen. Die Buchkäufer bei der Veranstaltung, die mit der Qualität nicht zufrieden sind, können über den Ohetaler Verlag die Bücher reklamieren und erhalten Ersatz, sobald ein Nachdruck erfolgt ist.